Funktionelle Medizin, Ausbildungsmodul: Mitochondrien und körpereigene Energiebalance

Ausbildung für Funktionelle Ganzheitsmedizin für ÄrztInnen, TherapeutInnen, FachanwenderInnen
Dauer: 5 Kursmodule in Wels und Salzburg, alle unabhängig voneinander und einzeln buchbar

Mitochondrien sind zelluläre Organellen, die als die „Kraftwerke der Zelle“ bezeichnet werden, da sie die Energieproduktion in den menschlichen Zellen durch den Prozess der Zellatmung unterstützen.
Die Hauptfunktion der Mitochondrien besteht darin, Adenosintriphosphat (ATP) zu produzieren, welches eine Energiequelle für viele zelluläre Prozesse darstellt. Dieser Prozess der ATP-Synthese findet im inneren Membransystem der Mitochondrien, den sogenannten Cristae, statt. Die Energie wird durch den Abbau von Nährstoffen wie Glukose in Form von Elektronen durch eine Reihe von enzymatischen Reaktionen freigesetzt, die als Zellatmung bezeichnet werden.

Abgesehen von der Energieproduktion sind Mitochondrien an verschiedenen anderen Prozessen beteiligt, darunter die Regulation des Zellstoffwechsels, die Regulation des Zellwachstums und der Zelltod (Apoptose) sowie die Regulation des Calciumhaushalts in der Zelle. Störungen in der Funktion der Mitochondrien können zu einer Vielzahl von Krankheiten führen, einschließlich neurodegenerativer Erkrankungen, Stoffwechselstörungen und altersbedingten Erkrankungen.
Referenten:
– Dr. med. Jürgen Kasper
– Dr. Goran Stojmenovic

Praxis Workshop:
– IHHT- und Kältetherapie, HRV-Messung

Schwerpunkte:
– Umweltmedizin
– Genetik
– Epigenetik
– Orthomolekularmedizin Teil 1